Heute Morgen haben wir uns von Laurent und Elena verabschiedet und planten die Küste entlangzufahren. Zunächst haben wir bei einem Carrefour eingekauft und die überdachten Parkplätze genutzt, um die Räder zu pflegen und zu reparieren. Und dann warteten wir ab, denn zur Abwechslung hat es mal wieder geschüttet. Uns war bewusst dass es regnerisch an der Nordküste sein wird, aber dass es jeden Tag stundenlang schütten wird haben wir nicht erwartete.bWir sind primär damit beschäftigt Unterschlupf zu finden wo es geht, Schimmel zu vermeiden und unsere wichtigsten Gegenstände wie Schlafsack und Kleidung trocken zu halten. Schade, denn so das ist eine der ersten Gegenden, die sowohl Flo als auch ich nicht kennen und auf die wir uns seit Monaten freuen.

Aber der Regen wollte nicht aufhören, also suchten wir einen vielversprechenden Strand auf Maps aus und flitzen dort hin. Aber beeilen brachte nichts, denn der Regen kombiniert mit starkem Wind hat alles im Null komma nichts wieder nass gemacht. 30 brutale Minuten kämpften wir gegen Wind und Regen, verfuhren uns mehrmals und wurden durch abgesperrte Straßen geschickt.

Und dann wurden wir mit dem vermutlich schönsten Zeltplatz der Radreise belohnt. Leicht erhöht, direkt am Ozean, zwischen zwei Stränden mit Blick auf gewaltige im Wasser stehende Felsen, einfach herrlich.